Das Werkzeug hinter jeder Operation

Welche Aufgaben nimmt das Sanitätshaus für Orthopädie wahr?

Wer einen Orthopäden besuchen muss, erhält meistens eine Heilmittelverordnung, die er bei einem Sanitätshaus einlöst. Hier findet er alle Artikel, die für ihn bestimmt sind und während der Genesung helfen. Das versierte und etablierte Sanitätshaus für Orthopädie setzt in erster Linie auf individuelle und wegweisende Beratungen. So erhalten die Patienten auf dem schnellsten Weg die von ihnen benötigten funktionalen Hilfsmittel.
Bei Patienten mit einer kassenärztlichen Option schlägt der Kundenberater darüber hinaus gehende Alternativen vor, die den Heilungsprozess unterstützen können. Ob der Patient diese Möglichkeiten nutzt, hängt von seiner persönlichen Entscheidung sowie seinen finanziellen Rahmenbedingungen ab.
Ein Sanitätshaus für Orthopädie kann auch mit einer orthopädischen Klinik zusammenarbeiten. Das bringt viele Vorteile. Zum einen besucht der Fachberater den Patienten einen oder zwei Tage nach der Operation, um ihn beim Einsatz der Gehhilfen zu unterstützen. Er orientiert sich an den Verordnungen des Facharzts. Da dieser meistens spezielle Vorstellungen hat, passt die Fachkraft die orthopädischen Hilfsmittel immer direkt an die Bedürfnisse des Behandlers und somit an die des Patienten an. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die spezifische Kundenbindung, da sich sowohl der Facharzt als auch der eingeschaltete Physiotherapeut für eine Zusammenarbeit mit dem Sanitätshaus aussprechen.
Zu den Schwerpunkten gehören die Anfertigung von Spezialschuhen sowie ein umfangreiches Angebot an mobilen sowie stationären orthopädischen Hilfsmitteln. Der Mitarbeiter verwendet für die exakte und präzise Vermessung der zu unterstützenden Körperteile verschiedene computergestützte Daten- und Bildverarbeitungssysteme.
Mit dem Rollator, Rollstuhl oder Elektromobile lässt sich die jeweilige Lebensqualität bewusst steigern. Das gilt für alle Menschen, die durch Erkrankungen oder Unfälle auf manuell oder elektrisch angetriebene Fahrzeuge angewiesen sind. Der Mitarbeiter des Sanitätshauses für Orthopädie stellt dem Kunden jedes Fahrzeug mit allen Vor- und Nachteilen vor. Selbstverständlich kann der Kunde jedes Gerät im Geschäft ausprobieren. Lebt der Ansprechpartner bereits in einer Seniorenresidenz, besucht ihn der Orthopädie-Berater direkt vor Ort. Die Probefahrt findet dann direkt im Lebensmittelpunkt des späteren Nutzers statt.
Genauso wichtig sind Pflegemöbel sowie die begleitenden Pflegemittel. Hochwertige Pflegebetten bieten einen hohen pflegerischen Komfort, der sich sowohl für die Senioren als auch die Pflegekräfte auszahlt.
Für das Sanitätshaus für Orthopädie sind hochqualifizierte Mitarbeiter tätig. Zu ihnen gehören der Orthopädieschuhmacher und der Orthopädie-Techniker. Sie fertigen mit ihren Maschinen und manuellen Techniken präzise Geh- und Stehhilfen an.

Der Orthopädieschuhmacher stellt die Innenschuhe und Einlagen her. Zu seinen Aufgaben zählen des Weiteren die Bandagen und Beinverlängerungsprothesen. Außerdem spezialisiert er sich auf digital protokollierte Laufanalysen sowie die medizinische Fußpflege. Letztere koordiniert er mit einem Podologen. Vor allem Diabetiker sind auf die Spezialschuhe angewiesen, die den besonderen Anforderungen der Erkrankung entsprechen. Um diesen anspruchsvollen Herausforderungen gezielt zu begegnen, absolviert der Schuhmacher eine dreijährige Ausbildung.
Der Orthopädietechnik-Mechaniker ist ein Kollege des Schuhmachers. Er beurteilt das Krankheitsbild des Patienten auf der Basis der ärztlichen Verordnung und erstellt die für seinen Kunden erforderlichen orthopädischen Hilfsmittel wie Prothesen und Rückenstützen.

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